über Gallaghers Tod - Clou Gallagher

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über Gallaghers Tod

Presse
Rezensent: Benjamin

(...) Clou Gallagher hat sich mit seiner Frau Debi auf Oea XX zur Ruhe gesetzt. Rebecca Gallagher hat das Raumschiff Trigger übernommen und erledigt Kurieraufträge; nicht immer die Aufträge, die gänzlich legal sind. Auch von Armand Cartier übernimmt sie Jobs, dessen Vater Raymon zum Wirtschaftsminister ernannt wurde. Einer der Dienste für Armand bringt sie auf den Planeten Kerian, der der Familie Gallagher mit wenig Sympathie begegnet. Wie es der Zufall will, stolpert sie in ein Attentat gegen den Politiker Nnallne.

Etwas zu rasant entspinnt sich daraufhin ein Abenteuer, das nach dem letzten Teil »Gallaghers Tochter« wieder an versteckter Komplexität dazugewinnt. In Folge des Attentats muss Clou erneut aktiv werden. Doch anstatt einer einseitigen Beleuchtung der Ereignisse bekommt der Leser das Geschehen aus mehreren Perspektiven zu Gesicht, sodass sich allein hieraus ein aufwendigeres Bild zeichnen lässt. Achim Hiltrop erzählt Ereignisabschnitte aus Clous und Rebeccas Sicht, aus der Perspektive des Attentäters und der Sichtweise eines Kriminalbeamten. Die Attentatsintrige vermischt sich abermals aus den Stärken der Serie: politische Intrigen, persönliche Interessen, Freund- und Feindschaften. Dazu gehören ruhige Passagen, Verfolgungsjagden und Infiltrationen. Es sind immer wieder die gleichen Versatzstücke, die Achim Hiltrop heranbemüht, aber variiert, sodass sich ein spannender und abwechslungsreicher Roman entspinnt, der immer offene Fragen aufrecht erhält, um das Leserinteresse bei Stange zu halten.(...)

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Rezensentin: Christel Scheja

(...) Das Katz-und-Maus-Spiel mit dem Attentäter ist spannend in Szene gesetzt, durch die Perspektivenwechsel und den Blick auf beide Seiten, ist man als Lester immer gut informiert und gespannt darauf, was als nächstes kommen würde. Die Charaktere der jüngeren Helden entwickeln sich weiter, vor allem Rebecca bekommt einiges an Seiten zugestanden, in denen sie beweist, dass sie zwar anders als ihr Vater ist, aber doch viel mehr von ihm geerbt hat, als sie wahrhaben will.
Zwar spult der Autor gängige Handlungsmuster ab, variiert sie aber so gelungen, dass man mit Spannung die Entwicklungen verfolgt. Nur zum Ende hin verläuft die Geschichte viel zu hektisch – hier hätten einige Seiten zusätzlich Wunder gewirkt. Alles in allem ist aber auch dieser Band gelungen, enthält er doch alles, was die Reihe so lesenwert macht . eine Prise Humor, viel Action und eine Handlung, die nicht ganz so einfach ist, wie sie auf den ersten Blick wirkt.
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